Luzerner KKL geht an Krücken!
Warum immer mehr Häuser sanierungsbedürftig sind und wie Feng Shui Berater helfen könnten
Stellen Sie sich vor, man hätte damals dem Luzerner Volk gesagt, dass ein neues Kultur- und Kongresszentrum nicht wie vorgesehen 94 Millionen, sondern 190 Millionen kosten wird. Stellen Sie sich vor, man hätte dann gesagt, dass auch dies nicht reichen wird und man überzieht den Betrag nochmals um 32 Millionen und der Bau kommt am Schluss auf sage und schreibe 226 Millionen zu stehen. Es kommt aber noch schlimmer! Lesen Sie selbst…
Jean Nouvel ist eine Kapazität in seiner Branche. Er ist ein sogenannter Star-Architekt. Der Franzose entwarf Häuser von Weltruf. Ehrfürchtig buhlen Politiker um Stars wie ihn und bitten auf Knien darum, ihrer Stadt ein Meisterwerk aus ihrer Hand zu schenken. Was dabei heraus kommt zahlt am Schluss der Steuerzahler und niemand redet mehr davon, ob man dieses Geld nicht besser hätte einsetzen können, als für solche Prestigebauten.

Schon als es vor ein paar Jahren gebaut wurde, konnte man es ahnen, dass dieses Dach nie halten wird. Jetzt geht das Haus an Krücken, wie eine alter Mensch – und das schon nach 10 (…!) Jahren.
Doch die Geschichte ist noch nicht zu Ende: Stellen Sie sich vor, die damals in Aussicht gestellten Kosten von 94 Millionen, die sich in der Zwischenzeit auf satte 226 Millionen erhöht haben, sind noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Ganze 10 Jahre (…!) später steht dieser Prestigebau der Architekturkunst in Krücken da und muss bereits für weitere 20 Millionen saniert werden. Und das nach so kurzer Zeit. Wäre man damals ehrlich gewesen und hätte den Bürgern gesagt, was auf sie zukommen wird, hätte nie und nimmer jemand diesem Unfug zugestimmt.
Wie steht es um die fachliche Kompetenz der Baubranche?
Es stellt sich doch die Frage, was mit dieser Branche los ist? Warum können Architekten trotz ETH-Studium und Stargehabe kein Haus bauen, das nicht schon nach 10 Jahren wieder in sich zusammenfällt, wie das KKL in Luzern? Der teure Kultur-Tempel kostet also schon wieder eine stattliche Summe und der Betrieb ist nach wie vor notorisch defizitär. Feng Shui Berater haben schon bei der Planung darauf hingewiesen, dass es sich bei diesem Bau um eine nicht mehr zu stopfende Geldvernichtungsanlage handelt. Aber Feng Shui Berater haben eben keinen ETH Abschluss im Sack und sind deshalb nicht kompetent.
Viele Beispiele echter Inkompetenz der
Dabei ist das KKL in Luzern bei weitem nicht das einzige Beispiel dieser Sorte. Auch das Einkaufszentrum Westside in Bern wurde von einem Star seiner Branche geplant. Schon kurz nach der Eröffnung fällt ein Teil der Decke in sich zusammen und das Zentrum klagt auch nach Jahren noch über mangelnde Frequenzen.
Vor einiger Zeit haben wir in diesem Blog darüber berichtet, dass in der Pädagogischen Hochschule in Zürich ziemlich „Dicke Luft“ herrscht. Ja, dass ein Schüler aufgrund der schlechten Belüftung dieses Minergie-Hauses in Ohnmacht gefallen sei. Natürlich findet sich niemand, der die Verantwortung für dieses Desaster übernehmen will. Die Experten der Minergie-Fachstelle, (im Klartext: Marketingorganisation der Baubranche) weisen den Schwarzen Schimmel-Peter von sich. Es sei bekannt, dass es mindestens 2 (…!) Jahre dauert, bis eine Komfort-Lüftung (im Klartext: Intensivstation) richtig eingestellt sei. Lassen Sie sich diese Aussage einmal auf der Zunge vergehen: „Es dauert 2 Jahre, bis eine Lüftung in einem Haus richtig eingestellt ist!“ Ist es wirklich so, dass es die Baubranche immer noch nicht schafft, ein Haus zu bauen, das sofort ein behagliches Wohlfühlklima bietet und den Menschen Freude macht?
Aber es kommt noch mehr Ungemach auf uns zu: Schon wieder ist ein Prestigebau ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. „Schlechtes Klima im Obergericht“, lautete die Schlagzeile. 82 Millionen teures Minergie-Haus in der Zürcher Altstadt beschert Juckreiz, Kopfweh und brennende Augen. Hätte man dieses L-förmige Gebäude von einem Feng Shui Experten analysieren lassen, wäre es erstens um viele Millionen günstiger geworden und zweitens würden sich die Mitarbeiter wohl fühlen darin.
Trotz Minergie-Prestigebau: „Schlechtes Klima im Obergericht“
Es sieht so aus, wie wenn die Zeit der Feng Shui Berater gekommen ist. Je mehr Probleme durch unsachgemässe Bauweise entstehen, desto gefragter werden die Experten sein, die sich darin auskennen. Darum sollte der Feng Shui Expterte Hand in Hand mit den Baufachleuten zusammen arbeiten, um so ein optimales Resultat für den Bauherrn zu sichern. Was im asiatischen Raum als alltäglich angeschaut wird, sollte auch hier im Westen langsam zur Routine werden: Kein Hausbau ohne Feng Shui Expertise! Man kann sich nicht darüber freuen, wenn heute so viele Menschen so grosse gesundheitliche Probleme bekommen, bloss weil sie der Baubranche und ihren Exponenten vertraut haben. Es ist an der Zeit, dass im grossen Stil ein Umdenken stattfindet, damit nicht noch mehr Geld für sinnlose Konstruktionen aus dem Fenster geworfen wird.