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Feng Shui Tipps

Feng Shui Tipp – Oktober 2016: Feng Shui im Esszimmer

By 3. Oktober 2016Februar 11th, 2023No Comments

Wie viel Raum gönnen Sie sich für den Famlientisch?

Das Esszimmer ist der Ort, an dem die Familie zusammen kommt. Hier findet ein grosser Teil des Lebens innerhalb eines Hauses statt. Darum hat dieser Platz eine besonders wichtige Bedeutung und sagt viel über das Bewusstsein in der Familie aus. Lesen Sie hier, warum Sie diesem Ort eine ganz besondere Aufmerksamkeit schenken sollten.

Bei Feng Shui Beratungen finden sich immer wieder Häuser und Wohnungen, in denen die Familie in der Küche das Essen einnimmt. In der heutigen Zeit sind die Bereiche Küche und Essen offen und grosszügig gestaltet. Noch vor Jahren gab es abgetrennte Küchen. Das sieht man in modernen Wohnungen kaum noch. „Zum Glück“, kann man dazu nur sagen. Eine offene Küche, möglichst mit einer freistehenden Kochinsel, ist aus Feng Shui Sicht ideal.

Früher war es üblich, das Essen in der abgetrennten Küche einzunehmen. Das war sehr praktisch, sagt aber auch viel über das Bewusstsein der Bewohner aus.

Früher war es üblich, das Essen in der abgetrennten Küche einzunehmen. Das war sehr praktisch, sagt aber auch viel über das Bewusstsein der Bewohner aus.

Die Eckbank in der Küche hat ausgedient

Noch immer sieht man Familien, die sich in der Küche in eine Eckbank zwängen und dort ihr Essen einnehmen. Nichts gegen Eckbänke, – auch nichts dagegen, in der Küche das gemeinsame Mahl einzunehmen. Hier geht es um etwas anderes: Es geht darum, wie viel Raum man sich und der Familie gönnt. Meistens sind diese Wohnungen so konzipiert, dass gleich ausserhalb der Küche der Esstisch steht, den man für Gäste und bei besonderen Familienanlässen nutzt. Da frage ich mich jeweils, warum man diesen, meistens offen und grosszügig angelegten Esstisch nicht auch für den Alltag nutzt? Die Begründung ist immer ähnlich und auch verständlich: „Es ist sehr praktisch, weil man das Essen in der Küche nicht so weit tragen muss.“

Wie viel Platz gönnt sich die Familie

Was lernen die Kinder mit dieser Erfahrung? Die Antwort ist klar: „Wir sind es nicht Wert, den Alltag zu feiern.“ Man hat in der Stube einen schönen Esstisch und braucht diesen nur für „besondere“ Anlässe. Niemals würde man Gäste im engen Eckbank in der Küche verpflegen: „Für uns reicht das völlig aus. Wir sind eben nichts Besonderes“, ist das Bewusstsein, das sich hinter diesem Verhalten versteckt. Die Empfehlung lautet: „Gönnt Euch den schönsten und grosszügigsten Raum, um das gemeinsame Essen einzunehmen. Ihr seid es Euch Wert, Euch den Platz zu gönnen.“

Wer sich einen grosszügigen Essbereich gönnt, sagt damit aus, wie viel Wert man sich selber gibt.

Wer sich einen grosszügigen Essbereich gönnt, sagt damit aus, wie viel Wert man sich selber gibt.

Grosszügige Räume – Grosszügiges Bewusstsein!

Wer im Sommer auf der Terrasse oder im Gartensitzplatz essen will, muss zuerst alles aus der Küche da hin tragen. Hier fragt auch keiner, wie weit weg sich die Küche befindet. Man möchte draussen essen und nimmt diesen Mehraufwand in Kauf. Genau so sollte man den Mehraufwand in Kauf nehmen, um sich ein grosszügiges Umfeld für die Familie zu schaffen. Damit zeigt man den eigenen Wert, den man sich gibt. Wer sich selber grosszügig behandelt wird auch zulassen können, grosszügig belohnt zu werden. Seien Sie also für Ihre Kinder ein Vorbild und gönnen Sie sich einen geräumigen, schönen Essbereich auch für den Alltag. Menschen, die sich selber das Beste gönnen, gönnen auch Anderen das Beste und bekommen genau dies wieder zurück. Sie sind es sich Wert, an einem schönen Platz das Zusammensein mit Ihren Liebsten zu feiern.

Lesen Sie weitere Beiträge zu diesem Thema: Feng Shui in der Küche

Wie man mit einfachen Mitteln den Esstisch zu einem Kraftplatz für die ganze Familie macht

Dies ist ein Auszug aus dem neusten Neumondbrief Nr. 145 von Wendelin Niederberger, Leiter der Feng Shui Schule Schweiz FSS. (Ganzheitliches Institut für persönliche Weiterentwicklung auf der Basis Taoistischer Weisheitslehren) Wenn Sie den ganzen Brief gerne lesen möchten, finden Sie hier das PDF der aktuellen Ausgabe vom Oktober 2016:

neumondbrief-nr-145-092016

Die Einstiegsfrage zu diesem Neumondbrief lautete: „Hast du bis heute wirklich alles getan, was du in deinem Leben bisher tun wolltest?“

Das „Bravo des Monats“ in diesem Brief wurde verliehen an: Sebastian Purps-Pardigol

Was ist die treibende Kraft in Eurem Tun? Ist es die Aussicht auf eine angemessene Entlöhnung? Was ist es, was Euch antreibt eine Leistung zu erbringen? Im Buch „Führen mit Hirn“ hat Sebastian Purps-Pardigol die Erkenntnisse aus über 150 Interviews zusammengefasst. Er versuchte herauszufinden, welche Unternehmenskultur bessere wirtschaftliche Zahlen erzeugt. Er konnte dabei sieben immer wiederkehrende Erfolgsmuster beobachten. Eines davon ist die Sinnhaftigkeit. Sebastian Purps-Pardigol ist einer der Referenten am 16. Treffpunkt Erfolg vom Freitag, 11. November in Egerkingen.

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